Badumbau: In 5 Schritten zum altersgerechten Bad mit Dusche

Ein Badezimmer mit Dusche fürs Alter umzubauen, ist eine Investition in die persönliche Zukunft. Sicher möchten Sie auch im Seniorenalter noch mühelos in den eigenen vier Wänden zurechtkommen, ohne auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Beim Umbau des Badezimmers können Sie einiges an Geld sparen, indem Sie einige Gewerke selbst durchführen. Mit Hilfe von Trockenbauer, Fliesenlegern oder Installateuren geht die Badrenovierung jedoch zügiger voran. Welche Reihenfolge ist beim altersgerechten Badumbau sinnvoll? An welche Punkte sollten Sie denken? Gehen Sie mit uns Schritt für Schritt den Weg zum barrierefreien Bad mit Dusche.

Schritt 1 beim Badumbau: Am Anfang steht die gründliche Planung

Barrieren im Badezimmer reduzieren, ausreichend Platz und Komfort schaffen. Das sollte das oberste Ziel beim Badausbau fürs Alter sein – für mehr Lebensqualität und Unabhängigkeit. Überlegen Sie, was genau verändert werden muss, um sich wohlzufühlen. Welche Anforderungen stellen Sie an Ihr neues, altersgerechtes Bad mit Dusche? Vielleicht reicht es aus, die Badewanne durch eine ebenerdige Dusche zu ersetzen? Fertigen Sie eine maßstabsgetreue Skizze mit verschiebbaren Schablonen an und holen Sie sich frische Ideen für barrierefreie Bäder. Lassen Sie sich von Experten in dieser wichtigen Planungsphase beraten.

Schritt 2: Entkernung des alten Badezimmers

Steht die Planung, dürfen Sie jetzt die Ärmel hochkrempeln und mit der Badsanierung loslegen! An Schutt und Staub kommen Sie leider nicht vorbei. Bauen Sie zunächst die Sanitärkeramik wie Waschbecken, Wanne, Duschtasse und WC ab. Entfernen Sie anschließend die alten Fliesen von den Wänden und schleifen Sie Rückstände des Fliesenklebers ab. Glatte Wände behandeln Sie mit Feuchtraumspachtel und wasserdichtem Sperrgrund, um ein Eindringen von Feuchtigkeit beim Duschen in die Bausubstanz zu verhindern.

Schritt 3: Wasser- und Stromleitungen fürs neue Bad prüfen

Mit einer Modernisierung bringen Sie auch Ihre Wasserleitungen und die Beleuchtung im Bad auf Vordermann. Die Gelegenheit sich von reparaturbedürftigen Rohren und Elektroleitungen zu verabschieden, ehe sie Schlimmeres anrichten. Sind die Kinder aus dem Haus, bietet es sich zum Beispiel auch an, einen weiteren Raum ans Duschbad anzubinden. Elektriker oder Sanitärbetriebe in Ihrer Nähe beraten Sie gerne dazu, ob Leitungen für den Badumbau verlegt werden müssen bzw. welche Kosten auf Sie zukommen.

Schritt 4: Dusche barrierefrei und sicher gestalten

Sicherheit wird im barrierefreien Bad mit Dusche großgeschrieben. Leider kommt es immer wieder zu Unfällen und Stürzen. Denken Sie daher beim Badumbau an mögliche Stolperfallen, rutschfeste Böden und genügend Wandhalterungen. Faltbare Duschwände aus Glas bieten Ihnen einen besonders breiten Einstieg, der auch mit einem Rollstuhl befahrbar ist. Passt eine bodengleiche Dusche in Ihr Bad? Unsere Profis beraten Sie gerne im Vorfeld des Umbaus und planen Ihre Glasdusche auf den Millimeter genau.

Schritt 5: Duschabtrennung aus Glas montieren

Bei fehlendem Spritzschutz an Dusche und Wanne entstehen im gesamten Bad Wasserpfützen. Das kann gerade im hohen Alter zur Gefahr werden. Planen Sie beim Badumbau von Anfang an eine Duschabtrennung aus Glas ein, für eine oder mehrere Seiten. Die Montage ist mit Hilfe unserer Zeichnung mühelos selbst durchführbar. Versehen mit einer Glasversiegelung minimieren Sie den Aufwand für die Reinigung Ihrer altersgerechten Dusche.

Unsere klapp- und drehbaren Glaselemente bieten Ihnen beim Badumbau ein Maximum an Flexibilität. Je nach Einbausituation können Sie das Produkt nach Ihren Anforderungen individuell anpassen. Erfahren Sie jetzt mehr über unsere faltbare Duschkabine aus Glas oder lassen Sie sich von unserem freundlichen Service telefonische oder per E-Mail beraten!