Ratgeber für Duschkabinen: wissenswertes rund um den Einbau und die verschiedenen Arten der Duschabtrennung

Duschkabinen nach Maß lassen sich flexibel auf Ihre jeweilige Einbausituation anpassen und bieten eine optimale Raumnutzung des Badezimmers. Um keinen wertvollen Platz zu verschenken, ist es wichtig, sich während der Planung die richtigen Fragen zu stellen. Das hört sich auf den ersten Blick komplexer an, als es ist. Glasprofi24 zeigt Ihnen in diesem Artikel Schritt für Schritt den Weg zur neuen Glaswanddusche!

#1. Schritt: Einbaufläche der Duschkabine ausmessen
Wie groß soll der neue Duschbereich gestaltet werden? Befindet sich die Glas-Dusche in einer Ecke oder Nische? Oder wollen Sie eine vorhandene Badewanne zur Dusche umfunktionieren? Vieles ist möglich. Folgende Optionen haben Sie:
a) Walk-in-Dusche
Eine Walk-in-Dusche ist in einer Ecke oder Nische leicht realisierbar. Sie ist besonders beliebt, da ein Teil der Dusche als Einstieg einfach offen bleibt. Damit möglichst wenig Spritzwasser ins Bad gelangt, können feste Wände mit großen Glaswänden verlängert werden.
b) Dusche in einer Nische
Hier sind drei feste Wände vorhanden. Die vierte Seite wird mit einer hochwertigen Duschabtrennung sicher geschlossen.
c) Eckdusche
Eine Eckdusche besteht aus zwei festen Wänden und zwei geraden Duschkabinen-Elementen. In der Regel entsteht so eine quadratische Dusche mit den Maßen 90 x 90 cm.
Weitere Duschkabinen-Varianten für Raumecken sind:
- Viertelkreisdusche
- Fünfeckdusche
d) Dusche an der Wanne
Neben der Badewanne ist noch Platz für eine moderne Duschlösung? Dann benötigen Sie ein Türsystem und eine verkürzte Duschwand, die zur Wanne hin sauber abschließt.
e) Vorwand-Duschabtrennung
Sie wollen die Dusche mitten im Raum an einer Wand platzieren? Die auch als U-Kabine bezeichnete Duschabtrennung ist ästhetisch und lässt viel Licht in den Duschbereich. Sie besteht aus zwei Seitenwänden und einer Tür. Halbkreisduschen mit gebogenen Gläsern sind ebenfalls eine beliebte Variante für die Wandmontage.


#2. Schritt: Türart für die Duschkabine auswählen
Dreh- und Schwingtüren:
Die Türen lassen sich nach außen öffnen und bieten eine komfortable Einstiegsbreite. Allerdings entsteht ein hoher Platzbedarf für den Schwenkbereich. Für mittlere bis große Bäder gut geeignet.
Flexible Pendeltüren:
Ob die Tür nach innen oder außen geöffnet wird, entscheiden Sie bei diesem System selbst. Bequemer Einstieg. Die Glastür sollte nicht bis zur Armatur reichen, da sie sonst leicht beschädigt wird.
Schiebetüren mit ineinanderschiebbaren Elementen:
Eine platzsparende Option sind Schiebtüren für Duschen. Sie bieten zwar nur einen engen Einstieg, passen aber in jedes noch so kleine Badezimmer. Zur Reinigung lassen sich die Türen je nach Modell einzeln aushängen.
Falttüren für das enge Badezimmer:
Je nach Installation öffnet sich diese Duschtür nach innen und außen. Eine Falttür ist die perfekte Ergänzung für Ihre Fünfeck- oder Halbkreisdusche.
#3. Schritt: Rahmen der Duschtrennwand bestimmen
Unsere Glaswände für Duschen sind vollständig eingerahmt oder teilgerahmt. Duschkabinen mit umlaufendem Rahmen gelten als äußerst dicht. Jedoch ist die Reinigung aufwendig. Bei der teilgerahmten Variante ist die Duschwand nur oben und unten gerahmt. Sie wird mit Profilen an der Wand befestigt. Im Trend liegen rahmenlose Duschkabinen, die mit Beschlägen an der Wand befestigt werden und mit einer modernen Optik punkten.

